Präbiotika und ihre Bedeutung. Oder wie du dir über die Feiertage alles gönnen kannst, ohne es später zu bereuen

Präbiotika und ihre Bedeutung. Oder wie du dir über die Feiertage alles gönnen kannst, ohne es später zu bereuen
Bifidobacterium - eine der wichtigsten Bakteriengattungen, die ein natürlicher Bestandteil der gesunden menschlichen Darmmikroflora sind.

Neigst du auch dazu an den Feiertagen alle mögliche Leckereien zu verschlingen? Akzeptierst du dann halt den Blähbauch an Weihnachten, wie Aschenputtel ihre Familienprobleme akzeptieren muss? :) Probier es dieses Jahr mal anders! Fragst du dich, wie? Wie kannst du deine Verdauung unterstützen, dich während der Feiertage nicht aufgebläht, sondern fit fühlen? Wenn du deine Mahlzeiten mit Bedacht zusammenstellst, weniger fett- und zuckerhaltige Lebensmittel mit einem optimalen Ballaststoffgehalt isst, dich nicht vollstopfst und eine abwechslungsreiche Ernährung durch Bewegung unterstützt, kannst du Weihnachten mit Leichtigkeit und ganz ohne schlechtes Gewissen genießen. Kombinier das Angenehme mit dem Nützlichen und ersetz 1-2 Mahlzeiten am Tag durch Mana, das gesund und schmackhaft ist und die Verdauung unterstützt. Möchtest du mehr erfahren? Dann lies unbedingt weiter.

Konzentrier dich auf Präbiotika. Was ist das?

Wenn es um eine gute Verdauung und optimale Ernährung geht, kommt das Thema Probiotika und Präbiotika auf. Hattest du schon mal im Urlaub Magenprobleme oder - Gott bewahre - über längere Zeit Antibiotika eingenommen? Dann werden dir Probiotika bekannt vorkommen. Dabei handelt es sich um lebende, gesundheitsfördernde Bakterien, die den "guten" Mikroorganismen in deinem Darm (dem sog. Darmmikrobiom) sehr ähnlich sind. Sie optimieren die Verdauung, wirken sich positiv auf das Immunsystem aus, neutralisieren krankheitserregende Bakterien und sind außerdem hilfreich bei der Blutgerinnung.

Aber was ist mit Präbiotika, kennst du diese? Es handelt sich dabei - einfach gesagt - um Nahrung für die bereits erwähnten probiotischen Darmbakterien, die für ein harmonisches Funktionieren deiner Verdauung sorgen. Doch das ist nicht ihre einzige Funktion. Präbiotika fördern das Wachstum und die Aktivität gesundheitsfördernder Bakterien. Außerdem hemmen sie auch die Aktivität potenziell gefährlicher Bakterien und verhindern die Vermehrung pathogener Mikroorganismen und die Aufnahme von Toxinen. Sie verbessern die körpereigenen Abwehrkräfte, regulieren den pH-Wert des Darms und fördern so die Aufnahme von z. B. Kalzium und Magnesium und wirken sich positiv auf den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel aus.

Die Bedeutung der Präbiotika wird noch deutlicher, wenn man bedenkt, dass die optimale Verdauung einen großen Einfluss auf die Gehirnfunktion und das allgemeine Wohlbefinden hat. Wir sprechen hier von der sogenannten Darm-Hirn-Achse. Weitere Informationen findest du hier.

Doch zurück zu den Präbiotika und ihrer Bedeutung für unsere Verdauung. Wenn du dich jetzt fragst, wie du sicherstellen kannst, dass dein Körper genug davon bekommt, müssen wir noch kurz bei den Ballaststoffen vorbeischauen. Lies weiter und wir erklären alles.

Der Zusammenhang zwischen Mikrobiom, Präbiotika und Ballaststoffen

Was wir üblicherweise als Ballaststoffe bezeichnen, sind eigentlich Kohlenhydrate (Polysaccharide und Oligosaccharide) pflanzlichen Ursprungs. Neben Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten sind Ballaststoffe ein weiterer wichtiger Makronährstoff und ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Ernährung. Sie werden in lösliche und unlösliche unterteilt.

Lösliche Ballaststoffe haben eine präbiotische Funktion im Körper und werden daher oft als präbiotische Ballaststoffe bezeichnet. Die beste natürliche Quelle für präbiotische Ballaststoffe ist das Polysaccharid Inulin, das beispielsweise in der Zichorienwurzel, in Topinambur- und Yacon-Knollen, in Spargel, Knoblauch, Zwiebeln und Lauch, aber auch in Mana enthalten ist! Präbiotische Ballaststoffe in Form von Beta-Glucanen findest du auch in Getreide wie Gerste und Hafer. Beta-Glucane tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei und unterstützen das Immunsystem. Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Linsen und Erbsen), Nüsse sowie Algen und Süßwasseralgen sind ebenfalls Quellen für lösliche Ballaststoffe.

Die beste natürliche Quelle für präbiotische Ballaststoffe ist das Polysaccharid Inulin, das z.B. in der Zichorienwurzel enthalten ist.

Zu den wichtigsten Funktionen der löslichen, präbiotischen Ballaststoffe gehören: 

  • Unterstützung des Wachstums und der Funktion der nützlichen Darmbakterien.
  • Sättigungsgefühl, da sie das Verdauungsvolumen im Magen erhöhen und die Magenentleerung verlangsamen, was zu einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl führt. Die Ballaststoffe fördern auch die effiziente Aufnahme von Nährstoffen.
  • Beschleunigung des Durchgangs des Verdauungsmaterials durch den Dickdarm, was zu einem geringeren Verstopfungsrisiko führt - fördert die Darmmotilität.
  • Senkung des glykämischen Index der Lebensmittel, die du zu dir nimmst, wodurch der Blutzuckerspiegel reguliert wird.
  • Ballaststoffe verlangsamen aktiv die Aufnahme von Kohlenhydraten, aber auch von Fetten aus der Nahrung. Dies trägt dazu bei, Diabetes auszugleichen und den Cholesterinspiegel zu senken, so dass sie auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beiträgt.
  • Wir dürfen aber auch die unlöslichen Ballaststoffe nicht vergessen. Deren Hauptaufgabe im menschlichen Körper ist, dass sie wie eine sog. Darmbürste funktionieren. Sie säubern unseren Darm mechanisch. Gleichzeitig fördern sie die Darmperistaltik und eine optimale Ausscheidung. Unlösliche Ballaststoffe sind vor allem in Kleie, Hülsenfrüchten oder Samen, aber auch in Gemüse und Obst enthalten.

    Was passiert, wenn du keine Ballaststoffe isst?

    Ein Mangel an Ballaststoffen in der Ernährung ist heute ein weit verbreitetes Problem. Nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beträgt die empfohlene tägliche Aufnahme von Ballaststoffen (RDI) 25-30 g/Tag, um eine normale Darmfunktion zu gewährleisten. Untersuchungen im Inland zeigen jedoch, dass die Deutschen weniger als 20 g Ballaststoffe pro Tag zu sich nehmen. Die Aufnahme von Ballaststoffen ist im Winter im Allgemeinen geringer, wenn wir schwerere Mahlzeiten und weniger Obst und Gemüse essen.

    Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass eine unzureichende Zufuhr von Ballaststoffen (da wir eher Backwaren aus Weizenmehl statt aus Vollkornmehl und tierische Lebensmittel statt ausreichend Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte verzehren) eng mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten verbunden ist. Es wird unter anderem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Darmkrebs, einem erhöhten Schlaganfallrisiko und Diabetes Typ II in Verbindung gebracht.

    Mana ist nicht nur zu Weihnachten für dich da, sondern das ganze Jahr über!

    Möchtest du eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen und allen anderen notwendigen Nährstoffen sicherstellen, ohne Zeit mit dem Studieren der Nährwerttabellen und der Zusammensetzung verschiedener Lebensmittel zu verschwenden? Verständlich - greif nach Mana! Die neueste Mark 6-Formel liefert dir 4 g lösliche und 3 g unlösliche Ballaststoffe in nur 1 Portion ManaPowder. In 1 ManaDrink sind 3,3 g lösliche und 1,1 g unlösliche Ballaststoffe enthalten. Das sind insgesamt mehr als 2 Scheiben Vollkornbrot! Wenn du dich jedoch zwischen den Feiertagen über den Tag verteilt leichter ernähren möchtest, dann liefert dir eine Tagesdosis ManaPowder - bei normaler Dosierung - insgesamt bis zu 35 g Ballaststoffe, eine Tagesdosis ManaDrinks 26,4 g Ballaststoffe. Damit ist die empfohlene Tagesdosis problemlos abgedeckt.

    Mana enthält insgesamt 8 lösliche und unlösliche Ballaststoffquellen:

  • Präbiotischer Ballaststoff Inulin aus Zichorienwurzel: als Präbiotikum unterstützt es das Wachstum freundlicher Darmbakterien, was eine stärkere Immunität versichert und Verdauungsprobleme reduziert.
  • Haferfasern mit Beta-Glucanen: optimieren die Aufnahme von Cholesterin und tragen so zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Außerdem stärken sie unsere Immunität.
  • Karottenfasern: haben einen hohen Anteil an unlöslichen Ballaststoffen und fördern so die Verdauung der Nährstoffe und vermitteln ein Sättigungsgefühl.
  • Hanffasern: unterstützen die Darmperistaltik und damit die Darmentleerung.
  • Ballaststoffe aus Erbsen: Erbsen enthalten nicht nur Ballaststoffe, sondern auch Eiweiß, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium.
  • Ballaststoffe aus Süßwasseralgen (Chlorella): sind eine Quelle für lösliche und unlösliche Ballaststoffe, Eiweiß und andere Phytonährstoffe, wie Flavonoide mit antioxidativer Wirkung.
  • Sojafasern: in geringem Gehalt
  • Darüber hinaus enthält ManaPowder Gummi Arabicum (eine lösliche Art von präbiotischem Ballaststoff), während ManaDrink mit Zellulose (einem unlöslichen Ballaststoff mit Verdickungsfunktion für eine cremige und geschmeidige Konsistenz) angereichert ist.
  • Doch das sind nicht die einzigen Vorteile von Mana!

    Mana ist eine ernährungsphysiologisch vollständige Nahrung mit einem ausgewogenen Verhältnis aller notwendigen Nährstoffe: Proteine mit einem vollständigen Aminosäurespektrum, Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index (29), Fette mit einem genau ausgewogenen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und einem vollständigen Spektrum von 38 Vitaminen und Mineralstoffen. Zusammen versorgt Mana deinen Körper mit allen 42 essentiellen Nährstoffen für die Gesundheit von Körper und Geist.

    Verwende einfach ManaPowder anstelle von Mehl, füge Kokosnuss und ein paar andere Zutaten hinzu und du hast perfekte Kokospralinen.

    Mana bietet dir außerdem unendlich viele Möglichkeiten, deine Lieblingsfrüchte, -gemüse oder -gewürze zu kombinieren. Toll ist zum Beispiel ein ManaPowder-Smoothie mit Banane und Zimt zum Frühstück, um dein Mikrobiom in Schwung zu bringen und gleichzeitig eine gute Mahlzeit zu genießen. Mit Blick auf die Festtage kannst du mit Mana auch leckere Weihnachtsplätzchen backen, die deine Verdauung unterstützen. Inspiration findest du in unseren Rezepten.

    Mana ist also eine intelligente Lösung, wenn du deine Verdauung entlasten und an Weihnachten einen kühlen Kopf bewahren möchtest.

    Quellen:

    [1] P. Kohout, E. Chocenská (2007) Průzkum příjmu vlákniny v České republice.
    Online: https://www.vyzivaspol.cz/wp-content/uploads/2015/09/vyziva-5-2007.pdf

    [2] P. Kohout (2008) Může strava bohatá na vlákninu předcházet rakovině a infarktu?
    Online: https://www.internimedicina.cz/pdfs/int/2008/12/04.pdf

    [3] Carbohydrates in human nutrition. Report of a Joint FAO/ WHO Expert Consultation. FAO Food and Nutrition Paper No. 66 Food and Agriculture Organization of the United Nations: Rome 1998.
    Online: http://www.fao.org/docrep/w8079e/w8079e00.html

    [4] G. H. Douglas, et al. (2018) Dietary fiber for glycaemia control: Towards a mechanistic understanding. Bioactive Carbohydrates and Dietary fiber.
    Online: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212619817300128

    [5] Scientific Opinion on Dietary Reference Values for carbohydrates and dietary fiber1 EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition, and Allergies (NDA), EFSA 2010.
    Online: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2010.1462/epdf

    [6] D. Aune et al. (2011) Dietary fiber, whole grains, and risk of colorectal cancer: systematic review and dose-response meta-analysis of prospective studies.
    Online: https://www.bmj.com/content/343/bmj.d6617

    [7] J. Gojda: Klinická studie: Stanovení glykemického a inzulinemického indexu výživy MANA drink.
    Online: https://bit.ly/3FjSzfp

    [8] Beta-glukany, Bezpečnost potravin, Ministerstvo zemědělství: 
    Online: https://www.bezpecnostpotravin.cz/az/termin/76537.aspx

    [9] Diet, nutrition and the prevention of chronic diseases. Report of a Joint WHO/FAO Expert Consultation. WHO Technical Report Series No. 916 World Health Organization: Geneva 2003.
    Online: http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/42665/1/WHO_TRS_916.pdf

    [10] R. R. Watson and V. R. Preedy (2010) Bioactive Foods in Promoting Health: Probiotics and Prebiotics.
    Online:
    https://www.sciencedirect.com/book/9780123749383/bioactive-foods-in-promoting-health

    [11] S. L. Dwivedi et al. (2016) Reference Module in Food Science: Microbiome, Prebiotics, and Human Health.
    Online: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9780081005965031541

    [12] M. Y. M. Imran et al. (2021) Chapter 26 - New Formulations and Products in Prebiotic Food: Advances in Probiotics.
    Online: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9780128229095000265

    [13] NDR (2021) Ballaststoffe: Gut für Darmflora und Herz.
    Online: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ballaststoffe-sind-gesund-und-foerdern-Verdauung,ballaststoffe101.html 

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